► Weiße Kleider kombinieren – aber wie?
Auch, wenn wir weiße Kleider lieben, sind sie doch mit einigen Vorurteilen behaftet: Weiß mache blass, dick und sei durchsichtig. Und wie bei jedem Klischee ist auch hier etwas Wahres dran. Die gute Nachricht ist: All das kann durch das typgerechte weiße Kleid und cleveres Styling vermieden werden.
Denn Weiß ist nicht gleich Weiß.
Für jeden Hauttyp gibt es eine entsprechende Nuance. Dunklen Typen steht reines Weiß oder Champagner gut zu Gesichte, Schneeweiß (mit »bläulicher« Note) ist ideal für helle Haut mit roten oder blonden Haaren. Häufig findet man wärmere Weiß-Nuancen bei Brautkleidern – mit gutem Grund, denn sie schmeicheln wirklich jedem Teint.
Es ist auch richtig, dass Weiß im Gegensatz zu Schwarz auftragen kann. Hier machen das Material und der Schnitt den Unterschied. Achte darauf, dass der Stoff wertig aussieht – um kleine Problemzonen zu kaschieren, entscheide dich für feste Materialien wie Leinen oder Baumwolle. Viele weiße Sommerkleider kommen ohnehin in fließenden Schnitten, die den Körper vorteilhaft umspielen. So findet garantiert jede von uns das passende Modell. Eine besonders schlanke Silhouette zaubern – wie übrigens in allen anderen Farben auch – weiße Kleider in A-Linie.
Tipp: Unbedingt hautfarbene Unterwäsche tragen
Mit der richtigen Unterwäsche sind auch weiße Kleider nicht durchsichtig. Ein gängiger Fehler ist allerdings, einen weißen BH plus Höschen zu wählen. Diese blitzen unter dem Kleid leuchtend hervor. Gegen alle Intuition ist es sogar noch besser, rote Underwear zu wählen, da sie deutlich defensiver hervorscheint. Das ist aber keine Empfehlung. Ideal ist es, Slip und BH im Ton deiner Haut und ohne Nähte zu wählen – dann ist nämlich nichts zu sehen. Unter manche Looks passt auch ein Bandeau-Top.