Jan 20, 2024

Von Baby Boomer bis Gen Alpha – Der große Generationenüberblick

Mode kennt kein Alter und doch bringt jede Generation ihren ganz eigenen Style hervor. Denn Kleidung ist ein Spiegel ihrer Zeit und immer, wenn sich gesellschaftlich etwas verändert, wird das auch in den Styles sichtbar.

Die Blue Jeans eroberte beispielsweise  in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Fashion-Szene, weil sich die Rollenbilder veränderten und Frauen für mehr Selbstbestimmung kämpften. Schönheit war nicht mehr ausschließlich das angestrebte Ziel, Mode diente vor allem dem Ausdruck von Individualität, Emanzipation, Freiheit und zur Abgrenzung. So war es auch in den 70ies, wo sich die Outfits in einem Spektrum zwischen Femme Fatale und Baby Cool bewegten oder als ab 2014 der Normcore-Trend den bewussten Nonkonformismus der Hipster ablöste. Jede Generation entwickelt ihre eigenen Werte, Denkmuster und Lebenshaltungen und so verschieden wie diese sind, sind auch die Streetstyles und die Looks, welche die Menschen begeistern.

Die Generationen im Überblick

► Baby Boomer                       1950–1965

► Generation X                       1966–1980

► Generation Y                        1981–1995

► Generation Z                       1996–2010

► Generation Alpha               2011–2025

 

► OK, Boomer – Baby Boomer (1950–1965)

Die Formulierung »Ok, Boomer« ging 2019 viral und war die Antwort der jüngeren Generationen auf konservativere Positionen der Baby Boomer, der größten Population aller Generationen. Denn das Wirtschaftswunder der Nachkriegsjahre hatte einen regelrechten Babyboom ausgelöst, wonach diese geburtenstarken Jahrgänge benannt wurden. Sie haben den Begriff »Workaholic« geprägt, denn »Aufsteigen«, etwas aufbauen und sich beruflich und finanziell zu verbessern, gehörte zu einem erfolgreichen Leben dazu. Babyboomer, die sog. »Häuslebauer« identifizierten sich sehr mit ihrer Arbeit, Bildung war erstmals allen zugänglich. Es war übrigens diese Generation, die den Grundstein für die Karrieren von Frauen zumindest legte. Auch, wenn in den 50er Jahren das klassische Rollenmodell zunächst dominierte, wurde es zunehmend in Frage gestellt. Neben dem wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand war diese Zeit stark von Wandel geprägt: mit der Antibabypille, die 1961 auf den Markt kam, veränderte sich die Beziehung zwischen Mann und Frau. Auch Ereignisse wie der Vietnamkrieg, die Studenten- und die Bürgerrechtsbewegung bewegten diese außerordentlich politische Generation, welche die Beatles liebte und die Hippies hervorbrachte.

In den 80ern Yuppies, heute Boomer

 

Werte: Traditionsbewusstsein, Idealismus, Kreativität, Fortschritt, Wettbewerb
Einflüsse: Wirtschaftswunder, hohe Geburtenrate, Karriereziele
Motto: Leben, um zu arbeiten.

Baby Boomer: Modetrends, die sie geprägt haben

Während man in den 50er Jahren noch Bleistiftröcke und Petticoats liebte, gab es in den 60er Jahren kein Halten mehr: Bunt, rebellisch, anders – die Hippie-Bewegung liebte freizügigere, farbenfrohe und oft ethnisch inspirierter Kleidung. Die »Blumenkinder« trugen Schlaghosen, Plateau-Schuhe, psychedelische, plakative Prints und Fransen. Die Baby Boomer waren Zeugen einer kulturellen Revolution, die sich auch in ihrer Kleidung ausdrückte. Die 60er und auch die 70er Jahre waren wesentlich von  einer Gegenbewegung gegen das Konventionelle bestimmt. Auch die Rock- und Popkultur beeinflusste die Mode dieser Generation maßgeblich. Bands wie die Beatles und die Rolling Stones veränderten nicht nur die Musik, sondern auch die Styles: Band-T-Shirts, Jeanswesten, Fransenjacken und Leder-Looks gehörten zu den Must-haves.

 

Modegeschäft 1950

 

It-Pieces

1950er: Petticoats, Bleistiftröcke, Ballerinas, Caprihosen

1960er: Blumenmuster, Maxi-Dresses, fließende Kleider, indisch anmutende Stoffe, Schlaghosen

 

► Generation X / Generation Golf (1966–1980)

Die heute 45–60-Jährigen wuchsen mit der Wirtschaftskrise, technischen und technologischen Fortschritten, Arbeitslosigkeit und einer der größten Umweltkatastrophen, Tschernobyl, auf. Im Gegensatz zu ihren Eltern waren diese Jugendlichen nicht direkt von Kriegseinwirkungen betroffen und wurde bereits meist im Wohlstand groß. Die Gen X erhielt ihren Namen von Douglas Copland, der ihn in seinem Romantitel 1991 »Generation X: Tales for an Accelerated Culture« erstmals verwendete. Eine steigende Arbeitslosenquote, ökonomischer Wettbewerbsdruck und die Einführung von Niedriglohnjobs führten dazu, dass der Job einen anderen Stellenwert erhielt: Die Generation Golf, wie sich in Deutschland nach dem damals beliebten VW Golf auch genannt wird, strebte nach Einklang von Arbeits- und Privatleben. Der Job wurde als Mittel zum Zweck betrachtet und war nicht mehr der Lebensinhalt. Viele hatten als Kinder erlebt, dass beide Eltern berufstätig waren, weshalb die Gen X von Soziologen auch als »Lost Generation« bezeichnet wurde. Besonders auffällig in dieser Generation ist die hohe Scheidungsrate. Auch erlebte die Psychologie einen vorher nicht dagewesenen Boom, denn viele der Gen X-ler suchten eine Erklärung für die emotionale Abwesenheit ihrer Baby Boomer-Eltern.

 

LAN-Parties waren IN

 

In der Jugend der Gen X starteten Firmen wir Microsoft ihre Höhenflüge, Computer, Videospiele und neue Technologien wurden »in«. Auch Musik und Filme spielten eine große Rolle, die Zugehörigkeit zu Fan-Gemeinden für Stars wie Madonna oder Michael Jackson war identitätsbildend. Daneben war Punk- und Grungemusik extrem populär und die jungen Leute wählten ihre Peergroup gemäß der musikalischen Vorlieben. Aktuell ist das die Generation, die den Ton angibt, denn über 80 Prozent aller Management-Positionen werden von Gen X-lern bekleidet. Diese Menschen zeichnen sich noch heute durch eine hohe Affinität und Loyalität zu und gegenüber Marken aus.

 

Werte: Individualismus, Unabhängigkeit, Streben nach hoher Lebensqualität
Einflüsse: Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Umweltkatastrophen, hohe Scheidungsrate
Motto: Arbeiten, um zu leben.

 

Gen X: Modetrends, die sie geprägt hat 

Die Generation X erlebte kulturelle Vielfalt und Wandel. Ihre Fashion-Styles reflektierten diese Mischung aus Rebellion, Innovation und Pragmatismus. Es gab ein Nebeneinander verschiedener Stile – je nachdem, welcher Gruppe man sich zugehörig fühlte. Die 70ies bewegte neben den Hippie-Styles, die aufkommende Disco-Ära mit schillernden Outfits voller Glamour und auffälligen Accessoires. Angesagt waren enge, glänzende Stoffe, Glitzer und Pailletten, dazu auffälliges Make-up, große Sonnenbrillen und auffälliger Schmuck. Punk- und New-Wave-Stile gewannen ebenfalls an Bedeutung. In den 80er Jahren avancierten Neonfarben, Schulterposter und Aerobic-Styles à la Flashdance zum Trend. Die Jugend trug klassische Jeans, knöchelhohe Sneakers und Turnschuhe, karierte Flanellhemden, vom Militär inspirierte Mäntel und Jacken und viele neutrale und einfache Kleidungsstücke. Und: Es brach die Ära der Markenkleidung an und die Gen X, der man nachsagt, das meiste Geld für Kleidung auszugeben, investierte in hochpreisige und zeitlose Kleidung.

 

Aerobic – Workout der 80er & frühen 90er

 

It-Pieces

1970er: Plateauschuhe und -stiefel, knappe Oberteile, Hot Pants, kurze Lederröcke, Häkeltops, lange Ketten, Polyesterblusen

1980er: Neon-Looks, knöchelhohe Sneakers, Doc Martens Stiefel, Stretchjeans, Ledermäntel, asymmetrische Sweatshirts, Schulterposter, bunte Leggings, Grunge-Styles

 

► Generation Y / Millennials (1981–1995)

Die Generation Y ist die bislang am besten erforschte Generation. Ihren Namen hat sie bekommen, weil sie die Jahrtausendwende bereits bewusst erleben konnte. Die Millennials wuchsen in einer Ära des rapiden technologischen Fortschritts, des Internetbooms und der Globalisierung auf. Sie sind technikaffin und versiert auf Social Media unterwegs. Kein Wunder, dass diese Gruppe sehr mobil, flexibel, frei und unabhängig ist. Viele haben nach dem Abitur oder während des Studiums über längere Zeit im Ausland gelebt und sind open-minded. Netzwerken und Teamarbeit gehören für sie zum guten Ton – am liebsten auch im Home Office. Flexibilität ist das höchste Gut und ohne hybride Arbeitsmodelle sind die Millennials nicht für Jobs zu gewinnen. Sie zeichnen sich durch ein hohes Bildungsniveau und Selbstbewusstsein aus und sind tolerant und offen. Neue Familienmodelle oder die bewusste Entscheidung, keine Kinder zu bekommen, sind für diese Gruppe selbstverständlich, genauso wie die homosexuelle Ehe, Gleichbehandlung der Geschlechter oder Paternity Leave. Frei nach dem Motto »Life is now« verfolgen sie ihre Ziele, planen aber ihr Leben nicht durch und haben immer einen Plan B parat. Die Gen Y war eine der ersten Generationen, die das Online-Shopping massiv vorangetrieben hat. Auch wurden und werden sie stark von Influencer:innen auf Plattformen wie Instagram und YouTube beeinflusst.

 

Tamagotchi, das Must-Have der späten 90er

 

Werte: Selbstverwirklichung, Vernetzung, Teamwork
Einflüsse: Jugendarbeitslosigkeit, Terroranschläge 9/11, Digital Natives, Wohlstand
Motto: Erst das Leben, dann die Arbeit.

 

Gen Y: Modetrends, die sie geprägt hat

Der Stil der Generation Y wird beeinflusst, durch den Wunsch nach Individualität, der hohen Technologieaffinität und dem gesteigertem sozialen Bewusstsein. Die Generation Y wird oft als »YOLO«-Generation bezeichnet, was für »You Only Live Once« steht. Dieses Mantra spiegelt sich auch in den Outfits wider. Beliebt sind  kräftige Farben und Pieces, die ein Statement setzen. Bei der Auswahl ihrer Looks brechen die Millennials gern Regeln und haben keine Scheu, sich durch ihre Kleidung auszudrücken. Von fluoreszierenden Farben bis hin zu grafischen Prints – die Generation Y ist stolz darauf, sich von der Masse abzuheben und gleichzeitig Trends aufzugreifen. Zu den Schlüsselelementen einer Garderobe, die die Ästhetik der Generation Y widerspiegelt, gehören leuchtende Farben, bequeme Stoffe und persönliche Accessoires – kombiniert mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein. Retro-Styles wurden wieder aufgegriffen, wie beispielsweise Vintage-Band-T-Shirts, Denim-Jeans im Stil der 90er Jahre bis hin zu retro-inspirierten Sneakern. Das Öko-Bewusstsein rückte ethische Labels, Upcycling und Second-Hand-Kleidung in den Fokus, um den ökologischen Footprint zu reduzieren. DIY war angesagt, um Looks durch eigene Ideen zu modifizieren.

 

Marusha – Technoikone der 90er

 

It-Pieces

1990er: Freizeitkleidung wie Jogginganzüge und Jeans, Grunge-Mode gewann an Bedeutung.

2000er: Schlaghosen, Miniröcke, Crop-Tops, Logo-Mode, sportive Markenkleidung, Baggy-Hosen

 

 

► Generation Z / Generation YouTube / Zoomer (1996–2010)

Die Gruppe der Gen Z ist deutlich kleiner als ihre Elterngeneration, die Angehörigen der Generation X – konkret: 4,6 Millionen weniger. Die Gen Z ist die erste Generation, die in einer vollständig digitalisierten Welt aufgewachsen ist. Da sie sich vor allem zur Zeit der Covid-19-Pandemie ununterbrochen im virtuellen Raum aufgehalten haben, gehören sie auch zur »Generation Lockdown«. Für die Generation, die jetzt auf den Arbeitsmarkt strömt,  gilt eine stikte Trennung zwischen Job und Privatleben. Die Digital Natives 2.0 suchen nach Sinn und Selbsterwirklichung und akzeptieren keinen Job, der ihren persönlichen Werten widerspricht. Eine Tätigkeit mit »Purpose« bei einem Unternehmen, das sie gut finden, ist für sie unabdingbar. Dennoch steht die Arbeit klar an zweiter Stelle. Die mit YouTube, Snapchat und Instagram aufgewachsenen Digital Natives tendieren wieder zum 9 to 5-Job und legen in der Tendenz weniger Wert auf Führungspositionen. Diese aktive Generation setzt ihr Engagement lieber für Nachhaltigkeit, Upcycling, Entschleunigung und einen verantwortlichen Umgang mit den Ressourcen ein. Und ist bereit, dafür einen Beitrag zu leisten. Ein ganzheitlicher, gesunder Lebensstil im Einklang mit der Natur wird angestrebt. Die meisten Veganer:innen finden sich in der Gruppe und »Fridays for Future« ist ein perfektes Beispiel für das Engagement zugunsten einer besseren Welt. Die GenZ ist wohlinformiert und blickt wohl deswegen nicht so optimistisch in die Zukunft als die Millennials.

Gen Z bei einer Fridays for Future Demo

 

Werte: Sich frei entfalten, »sinnhaft« leben
Einflüsse: Online-Dating, starker Wunsch nach Anerkennung, Lockdown, Krise
Motto: Das eine ist der Job, das andere das Leben.

 

Gen Z: Modetrends, die sie geprägt hat

Die Generation Z konsumiert nicht nur Trends. Sie kreiert sie auch – auf vielfältige Weise. Von übergroßen Kapuzenpullovern und Jogginghosen bis hin zu schicken Athleisure-Sets – diese Generation weiß, wie man Eindruck schindet. Genderneutrale Looks und Styles, die über traditionelle Geschlechtergrenzen hinweggehen, sind weit verbreitet – Individualität und eine verstärkte Betonung von Diversität eindeutige Merkmale ihres Stils. Die Influencer-Kultur und TikTok haben einen unverkennbaren Einfluss auf Mode und Lifestyle. Besonders angesagt sind alle Trends, die an die frühen 2000er erinnern: Low Rise Jeans, Hosen mit Schlag, Crop-Tops, kleine Sonnenbrillen, Patches, Spaghetti-Träger und Baggy Pants und Jeans mit hoher Taille. Die Gen Z liebt es, bislang ungesehene Looks zusammenzustellen – wie wäre es mit einem Rolli plus Bermuda-Shorts oder einer Low-Rise Cargohose plus trägerloses Tube-Tops aus Stretch-Stoff? Auch en vogue: Häkellooks – oder auch Crochet, egal ob in Form eines kompletten Kleides oder als Häkel-Detail oder -Top. Streetwear wie Hoodies, Sneaker und lässige Kleidung sind ein fester Bestandteil dieses Styles. Marken wie Off-White und Adidas dominieren die Szene. Die Gen Z ist entspannt, kreativ und experimentierfreudig. Bunte Haare, FoKuHiLa-Cuts, ausgefallene Accessoires, auffällige Make-up-Styles mit aufklebbaren Glitzersteinchen und individuelle Kombinationen sind typisch. Von tragbarer Elektronik bis hin zu Kleidung mit eingebauten LEDs oder smarten Funktionen – die Gen Z ist auch offen für innovative Mode.

 

Gen Z Fashion Ikonen: Die Biebers

 

It-Pieces

Wide Leg Jeans, Baggy Pants, Tube-Kleider, Hoodies, Athleisure, Sheer-Dressing: Transparente Tops mit Baggy-Jeans, Cargohosen oder Mini-Röcken; Biker-Jacken à la Racing-Style, Vintage-Kleidung, Baseballcaps

 

 

► Generation Alpha (2011–2025)

Diesen Generation steckt noch in den Kinderschuhen, ihre ältesten Mitglieder sind gerade 13 Jahre alt  – die Generation Alpha oder Gen α. Als erste Generation, die vollständig im 21. Jahrhundert geboren ist, wächst sie in einer Ära der KI, von Augmented Reality und unmittelbaren Zugang zu einer Fülle Informationen auf. Bevor sie erste Worte sprechen können, erfassen diese Kids schon das Swipen auf Tablets oder iPhones. Ein Leben mit KI, Chatbots und 3D-Druck sowie Deep Learning, Robotic und autonomem Fahren wird für sie Normalität sein. Diese Generation wird die schnelle Entwicklung der digitalen Welt adaptieren. Prägend sind schon jetzt Faktoren wie die zunehmende politische Instabilität und der demografische Wandel. Für die Generation Alpha entscheiden die Klimakrise und der Umgang mit letzerer über ihre Zukunft. Deswegen ist es wahrscheinlich, dass Alphas kritische, ethische und bewusste Verbraucher:innen werden könnten, die nachhaltigere Shopping-Ziele verfolgen. Vielleicht beendet diese Generation die Fast Fashion-Ära? Möglicherweise gibt es auch eine Rückbesinnung auf analoge Aktivitäten. Niemand kann genau sagen, was die Zukunft bringen wird, aber Wasserknappheit und mögliche Verteilungskriegen sowie geopolitischen Veränderungen sind vorstellbar. Vermutlich wird die Gen α eine kritischere Haltung entwickeln. Wohin genau das führt, wird sich erst noch zeigen.

 

Die Alphas – Welche Generation nachwächst, haben wir als Eltern in der Hand!

 

Werte: noch keine Aussage möglich
Einflüsse: Digitalisierung, Smartphone & Tablet von Klein auf, Sprachassistenten als Alltagsbegleiter, Klimawandel
Motto: noch keine Aussage möglich

 

Das Spannende an Fashion ist ja, dass sich Generationen immer wieder wechselseitig beeinflussen. Das belegen die anhaltenden Retro-Trends, die 70ies, 80ies oder Millennial-Styles zitieren. So feierte 2023 der sog. Y2K-Style die 2000er-Jahre und die  Ästhetik der späten 90er- und frühen Nullerjahre erlebte ein Revival. Man darf gespannt sein, welcher Generationen-Style als nächstes zurückkommt.

 


Fotos: Section of the main showroom inside F. W. Nissen jewellery store in Brisbane, Queensland, ca. 1950 / http://hdl.handle.net/10462/deriv/237940; 80s Valerio Giuntoli & Miguel Bosè / Mariarossi85;People of “Dashing” 90s / kortunov, Aerobic exercise ca. 1985 / myself; Marusha during Sunshine Live / Sven Mandel; Tamagotchi / Tomasz Sienicki;Fridays for Future Demonstration 2021 in Düsseldorf / Rogi Lensing; alle via Wikipedia; Biebers / Liam Goodner; Kinder Nachhaltigkeit / Sharomka; beide via Shutterstock.com

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Meine Liebe zu Mode und Kommunikation hat mich zu Ana Alcazar gebracht – als Texterin & Konzepterin in der klassischen Werbung groß geworden, schreibe ich seit fast 10 Jahren für unser Münchner Designerlabel. Im Redaktionsteam bin ich für alle Corporate-Themen zuständig, außerdem befasse ich mich hier mit aktuellen Trends & meinem Herzensthema Gleichberechtigung,

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