Auch wenn es manche nicht glauben möchten, die
Festivalkultur ist noch keine 100 Jahre alt. Klar, Konzerte mit
klassischer oder Pop-Musik in Sälen und Hallen gab es schon viel früher,
doch die Veranstaltung mit mehreren Bands und über mehrere Tage, die
schnell den Namen Open-Air-Festival bekam, gibt es erst seit etwas mehr
als 50 Jahren. Die Festivalkultur entwickelt sich dabei von den USA aus,
als erstes großes Festival gilt gemeinhin das Newport Folk Festival,
das 1959 in Rhode Island stattfand. Diese Art des Musikgenusses
verbreitete sich in Amerika recht schnell und erreichte zehn Jahre
später mit dem drei-tägigen Woodstock-Festival in Bethel mit über
500.000 Besuchern ihren Höhepunkt. Die Mutter aller Festivals ist heute
Kult und gilt als Inbegriff der Open-Air-Kultur.
Auch in Deutschland ist der Besuch eines Festivals, besonders im Sommer, für Musikfans obligatorisch. Knapp vierhundert Festivals gibt es jährlich in Deutschland,
von den ganz großen Open-Airs mit zahlreichen Bühnen bis hin zu kleinen
Sparten-Festivals z.B. für Fans von japanischer Musik oder Jazz der
Swing-Ära.
Die drei größten Festivals in Deutschland
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Die drei gehyptesten Festivals der Welt
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Drei Geheimtipp-Festivals in Deutschland
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Egal aber, ob Du das Lieblingsfestival der Promis, das Coachella besuchst, es relaxt auf dem Sziget Festival in Budapest angehen lässt oder auf dem Copenhagen Jazz Festival swingst, das richtige Festival Outfit darf natürlich nicht fehlen!