Kleiderformen


Von A-Linie bis Wickeldress - Der ausführliche Ratgeber zu Kleiderformen


Kennst du das auch: Du willst von einem Kleid erzählen, das du auf deiner letzten Shoppingtour entdeckt hast, aber so recht fehlen dir die Worte, um es zu beschreiben? Kleidertypen jenseits von „Kleinem Schwarzen“ oder dem unspezifischem „Maxikleid“ sind für dich ein großes Fragezeichen?


Damit es dir in Zukunft nicht mehr die Sprache verschlägt, wenn du dein neues Lieblingskleid beschreiben willst, haben wir dir hier eine übersichtliche Liste zusammengestellt, mit der wir dich durch das Alphabet der Kleiderschnitte führen möchte.





Definition: Was ist ein A-Linien-Kleid?


Als A-Linie werden recht buchstabenmalerisch jene Kleider bezeichnet, die schmale Schultern haben, deren Kontur sich dann jedoch fortlaufend bis zum Saum weitet – ganz wie es beim Großbuchstaben A der Fall ist. Der A-Linie-Schnitt ist einer der meistgenutzten im Fashionbereich, zeitlos und ein echter Klassiker. Gerade in der Businessmode ist die A-Linie mit ihrem femininen, taillenbetonten Schnitt nicht mehr wegzudenken.

Das gilt:

A-Linie-Kleider werden am liebsten ganz pur getragen, so kommt die Silhouette am besten zur Geltung.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Alles geht! Flache Sandalen oder  High Heels, Sneakers oder Stiefeletten, zur A-Linie passt fast jede Schuhform. In Sachen Accessoires empfiehlt sich alles, was die weite, schwingende Form des Kleides unterstreicht: Lange Ketten, leichte Shoulderbags oder fließende Schals.



Unsere drei Lieblingslooks in A-Linie:


Tunikakleid Merosa 159 €
Cocktailkleid Merba 179 €
Schlichtes Kleid Melby 169 €


Definition: Was ist ein asymmetrisches Kleid?


Kleider mit asymmetrischem Schnitt wirken extravagant und fallen oft locker und dynamisch. Zu den Kleidern mit asymmetrischem Cut zählen schräg geschnittene Kleider mit einem Beinausschnitt, Taschentuchkleider mit Zipfel am Rocksaum und auch die sogenannten Vokuhila-Kleider, die vorne kurz und hinten lang geschnitten sind. Auch das Oberteil kann asymmetrisch ausfallen, besonders häufig sieht man Kleider mit einem One-Shoulder-Cut, der eine Schulter komplett freilässt. Asymmetrische Kleider gibt es in allen Längen und Formen, meist sind es jedoch Midikleider und knielange Kleider mit eher mädchenhaftem Schnitt.

Das gilt:

Asymmetrische Kleider wirken jugendlich und modern, können jedoch – in bestimmten Kontexten – auch zu verspielt wirken. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Einen mega-Influencerinnen-Style kreierst du z.B. wenn du ein T-Shirt unter dein One-Shoulder-Dress ziehst. Trau dich!


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Je nach Länge eignen sich sowohl Sneakers als auch Sandalen oder Ballerinas super. In Sachen Accessoires ist etwa Zurückhaltung gefragt, die Asymmetrie ist der Star!




Definition: Was ist ein Babydoll Kleid?


Babydoll-Kleider sind kurze, luftige Kleider im Empire-Schnitt. Die Taillenlinie sitzt dabei knapp unter der Brust, sodass der Saum weit und luftig bis etwa auf Höhe der Oberschenkel fällt. Babydolls sind meist trägerlos oder verfügen über schmale Spaghettiträger. Moderner wirkt der Babydoll-Cut in Oversize mit langen Ärmeln. Das Babydoll-Kleid wirkt meist sehr mädchenhaft. Trage es mit maskulineren Accessoires, um dem Modell die Süße zu nehmen.

Das gilt:
Das verspielte Dress ist ein ideales Sommerkleid für junge Frauen.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Flache Sandalen unterstreichen den legeren Look, für die edgy Note wähle High-Top-Sneaker oder Loafer.




Definition: Was ist ein Ballon Kleid (O-Linie)?

Die O-Linie wird ganz unschmeichelhaft auch Ballon Kleid genannt und ist ebenfalls eine Erfindung der 50er Jahre. Statt die weiblichen Rundungen in Szene zu setzen, setzt die O-Linie sich lieber selbst in Szene. Der breiteste Teil des Kleides befindet sich an Hüfte und Taille, das Kleid verengt sich nach unten, was ihm die typisch runde Ballon-Form gibt.

Das gilt:

Bitte keine Muster! Kleider in O-Linie können super kaschierend wirken, Muster hingegen tragen auf.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Zur O-Linie passen Schuhe mit Plateau super. In Sachen Accessoires setzt du am besten auf alles, was die Länge betont, also lange Ketten, Schals oder Taschen mit langen Riemen.



Definition: Was ist ein Bandeaukleid?

Als Bandeau Kleid werden trägerlose Kleider bezeichnet, deren Oberteil mit einem Gummizug über der Brust abschließt und schulterfrei am Oberkörper sitzt. Der Ausdruck Bandeau kommt aus dem Französischen und bedeutet Band/Binde. Das „Band“ kommt dabei in unterschiedlichen Formen daher: Es kann ganz eng anliegen, locker fallen oder komplett elastisch gerippt sein. Verspielte Modelle haben oft auch einen locker fallenden Volant über der Brust. Allen gemeinsam ist aber der charakteristische gerade Cut des Tops, der viel Freiheit an Hals & Schultern mit sich bringt.

Das gilt:

Bandeau Kleider sind echte Sommerklassiker für Freizeit & Strand, meist aus leichter Baumwolle oder Jersey. Der Look wirkt immer jugendlich.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Alles was nach Sommer schreit! Romantische Sandalen oder Slides, großer Sonnenhut und Diven-Brille, Korbtasche oder sportiver Rucksack. Wenn es kühlt wird, wirfst du ein buntes Strandtuch um die Schultern oder schlüpfst in ein kastig geschnittenes Hemd.



Definition: Was ist ein Blazerkleid?


Blazerkleider waren bereits in den 80er Jahren sehr beliebt und feiern in den 2020er ein fulminates Comeback, vor allem im Business Kontext. Dabei ist das Blazerkleid ein verlängerter Blazer, sodass das Tragen einer Hose nicht mehr notwendig ist. Das gerade geschnittene Dress punktet mit einem tiefen Jackenrevers und einer ein- oder doppelreihigen Knopfleiste. Als Extra-Eyecatcher haben viele Blazerkleider noch einen Taillengürtel.

Das gilt:

Für das Businessmeeting eine Variante in Knie- oder Midilänge wählen, gerne im Tweed-Look. Zur Party darf es auch das kurze Blazerkleid in der sexy Miniversion sein. Zum Brunch mit den Girls einfach das Kleid öffnen und mit Shirt und Skinny Jeans tragen.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Klassisch wirkt das Outfit mit Pumps, more sofisticated wird der Look mit Mules oder gröberen Brogues. Eine Envelope-Bag unterstreicht den Businesscharakter. Abends kannst du richtig Gas geben: Overknees sehen einfach Klasse aus zum Blazerkleid!




Definition: Was ist ein Bleistiftkleid (H-Linie)?


Auch hier hat der Buchstabe Pate für den Namen gestanden: Er bezeichnet ein Kleid, das gerade und tendenziell schmal geschnitten ist und das am Knie endet. Oft firmiert die H-Linie auch unter dem Namen Pencil, also Bleistiftkleider. Die schmale Silhouette wirkt elegant und betont die Rundungen der Trägerin. Bleistiftkleider sind modischen Ikonen der 60er Jahre und besonders bei festlichen Anlässen eine gute Wahl.

Das gilt:

Bei der H-Linie ist die Taille im Fokus. Mit einem Gürtel betonst du deine Körpermitte noch zusätzlich.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Hohe Pumps oder Sandalen passen perfekt zur Bleistiftkleid. Wenn es kalt wird, zieh einen kurzen Tweedblazer über, legerer wird es mit einem kurzen Oversize Crop-Pullover.



Unsere drei Lieblingslooks im Bleistift-Cut:


Midikleid Mokyla 219,00 € 179 €
Cut Out Kleid Melosa 169,00 € 149 €
Schlichtes Kleid Medara 149 €

Definition: Was ist ein Carmenkleid?


Carmenkleider, oft auch schulterfreie Kleider oder Off-Shoulder-Kleider genannt, zeichnen sich vor allem durch ihren luftig-leichten Stil in lebendigen Farben und auffälligen Mustern aus, die an die typischen andalusischen Flamenco-Trachten für Frauen in Spanien erinnern. Maßgeblich für diesen Kleidertyp ist der tief sitzende Ausschnitt mit oft weiten Volants, den man mittels Gummizug über die Schultern ziehen kann.

Das gilt:

Carmenkleider sind ein Sommerklassiker. Eine nahtlose Bräune ohne BH-Streifen rücken Schultern und Hals noch schöner ins rechte Licht. Willst du dein Carmenkleid in den Herbst & Winter retten, kannst du einen dünnen, einfarbigen Rolli dazu kombinieren.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Andalusische Flair schaffst du mit Naturaccessoires wie Strohhüten, Basttaschen und leichten Flats in Beige. Der Ausschnitt ist der Star, arbeite daher lieber mit großen Ohrringen, statt mit Ketten. Ein Taillengürtel nimmt die horizontale Linie des Off-Shoulder-Cuts nochmal visuell auf und schafft eine harmonische Trennung von Oberteil und unterem Rock.




Definition: Was ist ein Charlestonkleid?


Der Charleston-Cut ist DER Schnitt der 20er Jahre. Meist ärmellos, gerade und locker geschnitten mit einer in der Regel nach unten versetzten Gürtellinie war Beweglichkeit und Bequemlichkeit bei diesem Schnitt oberste Priorität. Der lose fallende Schnitt wird durch jede Menge Verzierungen wie Pailletten, Federn oder Fransen aufgepeppt.

Das gilt:

Sei sparsam mit Accessoires, das Kleid spricht meist schon für sich. Wichtig ist auch, dass der Cut wirklich lose an der Hüfte hängt. Wähle daher lieber eine Größe größer, um die typisch gerade Linie ohne Hüft- und Taillensichtbarkeit herzustellen.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Flache Sandalen oder hohe Pumps eignen sich am besten. In Sachen Accessoires passen klassische 20er Jahre Items wie Stirnbänder, lange Handschuhe oder Fransenschals super.




Definition: Was ist ein Cocktailkleid?


Ein Cocktailkleid ist ein kurzes formelles Kleid, das normalerweise zu Cocktailpartys oder anderen gesellschaftlichen Anlässen wie Empfängen oder wichtigen Feiern getragen wird. Es ist in der Regel aus eleganten Stoffen wie Seide, Taft oder Satin gefertigt und zeichnet sich durch eine klassisch-feminine Silhouette aus.

Das gilt:

Die kleine Schwester des Abendkleids ist weniger formell und kann auch tagsüber getragen werden – aber bitte nicht im Freizeitkontext. Zum Shoppen oder beim Brunch mit Freund:innen ist es deutlich “too much“.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Ein Cocktailkleid an sich ist bereits ein echter Hingucker, mit Accessoires sollte man daher eher sparsam umgehen. Hochwertige High Heels und zarter Schmuck aus Edelmetall passen perfekt, dazu eine Clutch oder Micro-Bag. Finger weg von großen Taschen!




Definition: Was ist ein Cut-Out-Kleid?


Beim Cut-Out-Kleid werden Teile des Stoffes entfernt, um einen ansprechenden Blick auf die Haut darunter zu gewähren. Die Cut-Outs können an verschiedenen Stellen des Kleides sein, wie z.B. am Rücken, an den Schultern, am Dekolletee, an der Hüfte oder am Bauch. Die Kleiderschlitze verleihen dabei dem Look einen sexy oder edgy Touch und sind ein echter Hingucker.

Das gilt:

Damit der Look hochwertig erscheint, solltest du nicht zu viel Haut zeigen. Ein Cut-Out für den Wow-Effekt reicht. Achte z.B. bei einem Rückenausschnitt darauf, dass das Oberteil hochgeschlossen ist, bei einem Taillen-Cut-Out, dass der Rock mindestens Midilänge hat.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Ein Cut-Out-Dress braucht keine großen Accessoires, den der raffinierte Schlitz im Stoff ist bereits der größte Eyecatcher. Minimalismus heißt die Devise: Ein kleiner Ring, ein schlichtes Armband oder hochwertige Creolen runden den Look ab. Schuhe wählst du je nach Stil des Kleides: Romantisch-verspielte Cut-Out-Dresses schreien nach zarten Riemchenpumps, während zu sportlichen Modellen Sneakers oder Penny Loafer gut passen.




Definition: Was ist ein Empirekleid?


Das Oberteil mit meist weit ausgeschnittenem Dekolleté geht bei diesem Klassiker der Mode in einen Abnäher über, der direkt unter den Brüsten gerafft wird. Von dort fällt der mädchenhaft-romantische Empire-Schnitt weit bis zum Knie oder in der langen, klassischen Variante bis zum Knöchel ab. Empirekleider erlebten ihren ersten Hype im frühen 19. Jahrhundert, der Schnitt ist stark an die griechischen Tuniken der Antike angelehnt. Der Empire-Cut ist eine echter Figurschmeichler und lenkt den Blick aufs Dekolletee.

Das gilt:

Empire-Cuts können die mittlere und untere Körperpartie gut kaschieren, aber Achtung: der Schnitt kann auch auftragen.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Hohe Schuhe strecken den Körper optisch, ebenso wie lange Ketten.




Definition: Was ist ein Etuikleid?


Etuikleider sind mit ihrer klaren Linie aus einem einzigen Stück Stoff die Klassiker unter den mittellangen Dresses. Das Etuikleid wurde in den 1930ern sehr modern und wurden in den 60ern neu aufgelegt. Heute gilt es als zeitlos, feminin und business-like und zählt zu den Evergreens der gehobenen Damengarderobe. Kennzeichen des Etuikleids ist seine figurbetonte Passform und ein kragenloser, oft waagerechter (U-Boot) oder halbrunder Ausschnitt. Kleider im Etui-Cut sind meistens ärmellos oder haben sehr kurze Ärmel und reichen meist bis zum Knie.

Das gilt:

Das Etuikleid solltest du nicht mit zu vielen Accessoires überfrachten, stattdessen kannst du mit dem Material des Kleides ein Statement setzen. In der kalten Jahreszeit sind Etuikleider in Samt oder Kunstleder ein echter Hingucker, im Sommer sieht der Etui-Cut in Wildseide oder Jersey mit Stretchanteil bezaubernd aus.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Pumps unterstreichen den seriösen Business-Charakter, Ballerinas passen perfekt, wenn es bequemer sein muss.



Unsere drei Lieblingslooks im Etui-Cut:


A-Linienkleid Midia 159 €
Minikleid Marisy 149 €
Etuikleid Mesani 169 €


Definition: Was ist ein Hemdblusenkleid?


Gerade seit den letzten Saisons ist der Hemdblusenschnitt nicht mehr aus den Designerkollektionen wegzudenken. Der Cut zeichnet sich durch einen klassischen Blusenschnitt mit Kragen und Knopfleiste aus, der nach unten gerade oder leicht ausgestellt beliebig weit verlängert wird. Die Knopfleiste kann dabei durchgehend oder nur bis zur Taille angesetzt werden.

Das gilt:

Hemdblusenkleider sind super Alltagsbegleiter und stehen so gut wie jeder Frau.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Ideal sind sportliche Sneakers oder knöchelhohe Stiefelletten. Beim Schmuck zu eher feinen, kurzen Ketten greifen, die die Knopfleiste nicht verdecken.




Definition: Was ist ein Hoodie Kleid?


Das Hoodie-Kleid ist ein sportliches Sweatshirt-Kleid mit Kapuze, meist aus Baumwolle oder Jersey, quasi ein verlängerter Kapuzenpulli. Hoodie-Kleider sind gerade und weit geschnitten und sorgen für einen kuschlig-bequemen Alltagslook. Viele Modelle verfügen über eine typische Kängurutasche als aufgesetzte Durchgreiftasche an der Vorderseite des Kleides oder über zwei seitliche Taschen.

Das gilt:

Ist dir dein Hoodie-Kleid zu sackig? Nimm einen breiten Taillengürtel und zaubere so mehr Silhouette in den Look. So schaffst du auch direkt den Twist von sporty zu lässig-elegant.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Klassischerweise passen natürlich Sneakers bestens zum Athleisure-Trend. Ob die Chunky-Variante oder Retro-Chucks bleibt dabei komplett dir überlassen. Dazu ein sportlicher Rucksack oder ein Fanny Pack crossbody quer über die Schulter und fertig ist der Look zum Hoodie-Kleid. Influencerinnen machen es vor: eine echten Stilbruch kreierst du mit eleganten Overknee-Stiefeln und einer edlen Pouch Bag in Kettenhenkel.



Definition: Was ist ein Kaftankleid?


Ein Kaftankleid ist ein locker geschnittenes, bodenlanges Kleid mit langen Ärmeln, dessen Form seinen Ursprung im Nahen Osten und in einigen Ländern Afrikas hat. Es zeichnet sich durch seinen sommerlich fließenden Stoff, weitgeschnittene Ärmel und geraden losen Schnitt aus. Charakteristisch ist auch der meist V-förmige Ausschnitt am Hals. Kaftankleider sind vielseitig und werden oft als luftige Sommerkleidung mit reich verzierten Stickereien, Ausschnittbordüren oder bunt bedruckten Stoffen getragen.

Das gilt:

Auf den Stoff kommt es an! Kaftankleider aus Leinen oder Baumwolle wirken für elegante Anlässe im Sommer zu leger, ebenso flache Schuhe. Wähle als Gast auf einer Hochzeit oder für einen Gartenempfang besser ein Kaftankleid aus Seide oder Satin. Filigrane Schuhe mit Absatz nehmen dem Kaftan die lässige Note.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Im Freizeitkontext wie Urlaub & Strand gehst du einfach barfuß oder trägst leichte Espandrilles oder Zehnensandalen – Sonnenbrille & Hut aus Naturmaterialien runden deinen Look ab. Den orientalischen Touch des Kleidungsstücks unterstützt du mit goldenen Armreifen und Kreolen.




Definition: Was ist ein Kleines Schwarzes?


Als Kleines Schwarzes wird ein schwarzes knielanges Kleid meist im Etui-Cut bezeichnet, das eine besondere Eleganz ausstrahlt und durch seine Zeitlosigkeit über viele Dekaden hinweg getragen werden kann. Geprägt wurde der Begriff „Kleines Schwarzes“ (Little black dress) erstmal in den 1920er Jahren aufgrund eines Vogue-Artikels zu einem Entwurf von Coco Chanel. Große Bekanntheit erlangte das Modell 1961 in der Version von Givenchy im Film Frühstück bei Tiffany. Seitdem wird das geschichtsträchtige Modell von zahlreichen Designer:innen bis heute immer wieder neu interpretiert.

Das gilt:

Das Kleine Schwarze ist die Geheimwaffe jeder Frau und gehört unbedingt in die Capsule Wardrobe. Gib dafür lieber ein paar Euro mehr aus und achte auf hochwertigen Stoff und exzellente Verarbeitung, dann hast du am deinem Allrounder für elegante Anlässe lange Freude.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Pumps, Perlenkette und passende Perlenohrringe sind der Klassiker beim Styling des Kleinen Schwarzen und eine Hommage an Audrey Hepburn & Co. Wer das Little Black Dress etwas moderner kombinieren möchte, trägt dazu eine elegante Anzughose z.B. in Sandfarben oder peppt den Look mit einer extravaganten Brosche und Leo-Stiefeletten auf.




Definition: Was ist ein Latzkleid?


Das Latzkleid ist eine modische Abwandlung der robusten Latzhose, meist aus festen Baumwoll- und Jeansstoffen hergestellt. Das Kleid zeichnet sich durch eine praktische Latztasche auf der Brust aus, die Platz für kleine Gegenstände bietet. Latzkleider haben meist verstellbare Träger, um den Sitz am Oberkörper zu regulieren, die mit einer Hosenträgerschließe am Latz geschlossen werden.

Das gilt:

Lieber eine Nummer größer kaufen! Wenn der Latz vorne an der Brust spannt oder das Rockteil an den Hüften aufsitzt, verliert das Outfit ganz schnell seine Lässigkeit. Grundsätzlich solltest du zudem beachten, dass Latzkleider bequeme, praktische Freizeitoutfits sind und auf eleganten Anlässen eher nichts zu suchen haben.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Aufgrund ihres offenen Schnitts am Oberkörper werden Latzkleider in den seltensten Fällen ohne Oberteil getragen. Clean wirkt der Look mit einem weißen Basic-T-Shirt, sommerlich-sexy mit einem kurzen Crop-Top, rockig mit Band-Shirt und einem offenen Träger. Im Winter einfach einen warmen Rolli drunter ziehen und schon ist der Look in die kalte Jahreszeit gerettet. Zum legeren Latz-Look passen Sneakers und Brogues perfekt, dazu Cap und Rucksack. Etwas eleganter wirkt der Look mit Stiefeletten und einer kleine Shoulder Bag.




Definition: Was ist ein Mermaidkleid (I-Linie)?


Mit dem „I“ ist es wie mit dem „H“, allerdings reicht das I deutlich tiefer als das nach seinem vorstehenden Buchstaben benannte Modell, meist gar bis zum Boden. Endet die I-Linie am Boden nicht schmal, sondern kommt ab dem mittleren Schienbein ausladend in Volants oder Rüschen daher, spricht man vom Mermaid-Cut.

Das gilt:

Weniger ist mehr. Gerade Kleider mit Volants wirken am besten einfarbig.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Der Mermaid Cut ist ein eleganter und figurbetonter Schnitt, zu dem sehr gut schmale, hochhackige Schuhe passen, die das Bein verlängern. Stilettos, Sandaletten mit Riemchen oder Peep-Toes, verleihen dem Outfit eine verführerische Note und betonen die feminine Silhouette. Große Taschen sind hier ein No-Go, wähle stattdessen eine kleine Clutch sowie wenig Schmuck, wie funkelnde Ohrringe, eine dezente Halskette oder einen zarten Haarreif. Das wertet den Stil auf, lenkt aber den Fokus nicht vom Mermaid Dress.




Definition: Was ist ein Neckholderkleid?


Als Neckholder Kleider, oft auch Halterneck genannt, bezeichnet man Dresses, deren Träger am Hals befestigt sind und die Schultern betonen. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für den Sitz der Träger am Hals, z.B. zwei lose Träger, die im Nacken zusammengeknotet werden, ein U-Form, die über den Kopf in den Nacken gezogen wird oder hohe Stehkrägen, die fest um den Hals sitzen. Gemeinsam ist allen, dass durch den Neckholder der obere Rücken meist unbedeckt ist und die Schultern freiliegen.

Das gilt:

Das Neckholder-Kleid lebt von der Präsentation der Schultern. Achte daher darauf, dass du einen geeigneten BH trägst, bei dem die Träger nicht zu sehen sind, wie bei allen strapless Modellen. Für mehr Stütze kannst du auch direkt einen speziellen Neckholder-BH kaufen, der die Schultern und die obere Rückenpartie freilässt.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Kleider mit Halterneck gibt es in den unterschiedlichsten Varianten & Längen – vom eleganten Abendmodell bis zum legeren Strandkleid. Hier eine Empfehlung zu geben, fällt schwer. Eines ist aber sicher: Neckholder und Halsketten vertragen sich nicht. Greife stattdessen lieber zu Ohrringen oder Armreifen.



Unsere drei Lieblingslooks im Neckholder-Cut:


Neckholderkleid Kolina 179,00 € 149 €
70's Maxikleid Loaly 229,00 € 179 €
Neckholderkleid Lilea 199,00 € 179 €


Definition: Was ist ein Oversize Kleid?


Oversize Kleider zeichnen sich durch eine bequeme Passform und einen lässigen Stil aus, der eine eher ungezwungene Ästhetik vermittelt. Die voluminösen Dresses sind meist kastig geschnitten, sodass sie nicht passgenau am Körper anliegen. Aktuelle Looks orientieren sich an der Baggy-Mode der 1980er und -90er Jahre und haben oft einen leicht maskulinen Touch.

Das gilt:

Oversize und Oversize verträgt sich weniger gut. Style dein XL-Kleid daher immer mit einem engeren Teil, wie z.B. einer schmal geschnittenen Jacke oder einer hippen Fake-Leder-Leggings.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Achte bei deinem Look darauf, formgebende Elemente einzubauen. Willst du nicht zu voluminös erscheinen, nimmt z.B. einen Taillengürtel. Viele Oversize-Kleider besitzen auch bereits Details wie Volants und Abnäher, die dem Look das „sackig“ nehmen. Filigrane Schuhmodelle mit Absatz wie z.B. zarte Riemchenheels sorgen dafür, dass der Körperumriss nach unten hin schmaler wird. So erzielst du einen tollen Ausgleich zum Volumen.




Definition: Was ist ein Prinzessinnenkleid?


Das Prinzessinnenkleid entspricht jenen uns aus den Disneyfilmen bekannten Modellen, ist klassisch geschnitten und zeichnet sich besonders durch die unter den Armen einsetzenden und über die Taille verlaufenden Verjüngungslinien aus, die in der unteren Hälfte dezent auseinanderlaufen. Prinzessinnenkleider wirken wirklich märchenhaft und sind daher nur für ganz besondere Anlässe wie Bälle oder Hochzeiten geeignet.

Das gilt:

Die Roben sind die Königinnen unter den Kleidern. Hier muss mit viel Fingerspitzengefühl gestylt werden, dabei gilt: Weniger ist mehr!


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Hohe Schuhe sind ein Muss. Je nach Ausschnitt kann ein Collier oder eine Kette das Kleid noch betonen. Ohrringe sind ebenfalls nicht verkehrt. Achtung: Unbedingt auf hochwertige Materialien achten und günstigen Modeschmuck vermeiden.




Definition: Was ist ein Schlauchkleid?


Schlauchkleider, vielfach auch als Bodycon Dress bezeichnet, sind enge, sehr körperbetonte Kleider aus dehnbaren Stoffen wie Jersey, Lycra oder Spandex. Der Schnitt des Kleides folgt dem Körper und hebt die weiblichen Rundungen stark hervor. Das Schlauchkleid wird einzig durch seinen knappen Cut definiert und kann in verschiedenen Varianten von Minilänge ohne Ärmel bis zur Midi-Länge mit Longsleeves vorkommen.

Das gilt:

Beim Schlauchkleid musst du noch mehr als bei anderen Kleidertypen darauf achten, die richtige Größe zu wählen. Bodycon Kleider leben von ihrem thight fit. Wählst du daher eine zu große Größe, ist der komplette Effekt dahin und das Dress hängt unförmig am Körper. Vorsicht zudem bei der Wahl der Unterwäsche: Nahtlose Panties und T-Shirt-BHs sorgen dafür, dass sich nichts unschön abzeichnet. Oder du greifst direkt zu Shapewear wie einem Shaping-Unterkleid.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Bodycon Kleider sind beliebte Partydresses, für durchtanzte Clubnächte kannst du beim Styling richtig Gas geben: Es geht was gefällt. Für offizielle Anlässe benötigt man etwas Fingerspitzengefühl beim Styling, damit das körpernahe Dress nicht übertrieben sexy wirkt. Verzichte daher auf alles, was noch „nackter“ macht wie Cut-Outs oder tiefe Ausschnitte und wähle eine elegante Farbe wie Schwarz, Dunkelblau oder Dunkelgrün. Kombiniert dein Schlauchkleid eher mit geschlossenen, konservativen Heels statt mit offenen Strappy Heels.




Definition: Was ist ein Schluppenkleid?


Als Schluppenkleid wird ein hochgeschlossener Kleidertyp bezeichnet, an dessen Kragen zwei lange Bänder hängen – die Schluppen. Die Kleider wirken feminin und romantisch, vor allem wenn die Schluppen zu einer großen Schleife gebunden werden. Schluppenkleider sind meist langärmlig und haben eine gerade, klassischen Tunika-Cut.

Das gilt:

Ihre zeitlose, klassische Attitüde macht Kleider mit Schluppe zum perfekten Begleiter für Hochzeiten oder Businesstermine.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Klassische Schuhmodelle wie Pumps oder knöchelhohe Stiefelletten passen perfekt zum zarten Schluppenkleid aus Chiffon oder Satin. Der perfekte Stilbruch gelingt dir, indem du dem Dress die Süße nimmst und z.B. grobe Doc Martens und eine rockige Lederjacke dazu kombinierst.




Definition: Was ist ein Trägerkleid?


Als Trägerkleid werden alle Kleiderformen mit Trägern bezeichnet, die vom Dekolletee über die Schultern laufen und an den Schulterblättern enden. Die Träger sind dabei am Kleid vernäht und nicht abnehmbar. Als Unterform des Trägerkleids gelten das Spaghettiträgerkleid mit sehr dünnen Trägern sowie das Slipdress – eine einfache, legere Kleiderform meist aus Satin mit dünnen Trägern, in das man nur reinschlüpfen muss.

Das gilt:

Das ärmellose Trägerkleid ist ein echter Sommerklassiker und gehört in der Variante aus Baumwolle zu den beliebtesten Strandkleid-Modellen überhaupt.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Trägerkleider können in verschiedenen Längen und Passformen hergestellt werden, von figurbetont und kurz bis zu weit und luftig. Empfehlungen für Accessoires und Schuhe fallen daher schwer. Luftige Flats im Sommer und lässige Sneaker für die Shoppingtour gehen mit dem Trägerkleid aber garantiert immer.



Unsere drei Lieblingslooks mit Trägern:


Maxikleid Lismy 229,00 € 179 €
Trägerkleid Kiamis 189,00 € 159 €
Seidenkleid Lafory 259,00 € 179 €


Definition: Was ist ein Trapezkleid?


Als Trapez werden die weiteren und stoffintensiveren Versionen des A-Typs bezeichnet. Die enge Schulterpartie läuft meist bis deutlich unter das Knie weit aus und wird oft auch mit einem Rockabnäher an der Taille kombiniert. Oft haben Trapez-Kleider Ärmel, gerne auch mit ausladenden Volants.

Das gilt:

Trapezkleider können super gestylt und mit unterschiedlichen Accessoires kombiniert werden.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Für den sportlichen Look: Jeansjacke und Chunky Sneakers, edler wird der Look mit Pumps oder Sandaletten.




Definition: Was ist ein T-Shirt-Kleid (T-Linie)?


Dieser Buchstabe hat, das wissen wir alle, bereits Modegeschichte im Bereich der eher informellen Kleidung geschrieben. So ist das T-Linien-Kleid auch die nach unten gerade geschnittene Erweiterung des T-Shirts. Vor allem im Freizeitbereich ist das locker geschnittene T-Shirt-Kleid aus Jersey oder Baumwolle momentan das Non-Plus-Ultra, der legere Schnitt mit Rundhalsausschnitt nimmt aber auch aus eleganten Kleidern die Schärfe – ein modisches Augenzwinkern.

Das gilt:

T-Shirt Kleider sind echte Allrounder und sollten in keinem Kleiderschrank fehlen!


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Flach oder hoch – alles geht. Der typische Alltagslook verlangt Sneakers oder Schnürstiefel. Leder- oder Jeansjacke drüber, mehr Lässigkeit geht modisch nicht!




Definition: Was ist ein Tunikakleid?


Kleider im Tunika-Cut verbreiten Sommerfeeling pur. Das liegt an dem luftigen Kaftan-artigen Schnitt, der den Körper locker umfließt. Tuniken sind weit geschnittene Kleider mit meist halblangen, weiten Ärmeln. Die meisten Tunikakleider enden kurz über dem Knie. Das Sommerbasic verfügt oft über Stickereien oder bunten Mustern und steht aufgrund des lockeren Schnitts jeder Frau.

Das gilt:

Tunika-Cuts sind die idealen Freizeit- und Urlaubskleider und lassen sich vielseitig kombinieren.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Flache Strandsandalen oder Flipflops gehen ebenso wie luftige Sneakers oder Espadrilles, große Strohhüte und Shopper unterstützen den lässigen Urlaubscharakter.



Unsere drei Lieblingslooks im Tunika-Cut:


A-Linienkleid Mika 149 €
Retrokleid Maina 159 €
Printkleid Mowea 209,00 € 179 €

Definition: Was ist ein Wickelkleid?


Das Wickelkleid ist ein Figur schmeichelndes Kleidungsstück, bei dem die beiden Hälften des offenen Vorderteils übereinander gelegt und mit einem angenähten Gürtel oder seltener, mit einem oder mehreren Knöpfen fixiert werden. Das legere Dress hat seinen Ursprung in den 70er Jahren und ist bis heute ein Dauerbrenner. Kleider im Wickel-Cut können Ärmel haben oder ärmellos sein, charakteristisch ist der V-Ausschnitt.

Das gilt:

Achtung Ausschnitt! Beim Wickelkleid kannst du die Tiefe des Ausschnitts selbst bestimmen.


Diese Accessoires/Schuhe passen dazu:

Zu Wickelkleidern passen super halbhohe Sandalen oder Pumps. Leger wird das Dress mit einer Jeans- oder Lederjacke. Businessmäßig wird der Look mit Trenchcoat.


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