Jan 20, 2015

Tipps gegen den Frust in der Umkleidekabine

Dass Online Shopping eine tolle Sache ist und man viele Möglichkeiten hat, habe ich euch erst letztens erzählt. Heute soll es darum gehen, wie man sich das Shopping Erlebnis so angenehm wie möglich machen kann, wenn man offline unterwegs ist, sprich: Wenn man sich in die Innenstadt wagt und Kleidung direkt in den Geschäften kaufen möchte. Ich persönlich shoppe viel online, eben weil ich vom offline Shoppen schnell genervt bin. Da hat man ein fieses, kalkiges Licht in der Kabine, bei dem wirklich jede Frau dick aussieht, der Laden ist unaufgeräumt und die Haare fliegen nach fünf mal Pullover aus und wieder anziehen, als hätte man einen Luftballon daran gerieben. Ich habe heute ein paar einfache Tipps für euch, mit denen sich das Shopping Erlebnis um einiges angenehmer machen lässt und mit denen niemand mehr frustriert in der Kabine stehen muss.

► Die richtige Unterwäsche

Über Shapewear und wie man damit ein paar Pfunde weg mogeln kann habe ich euch ja erst letztens ein bisschen was erzählt. Wer shoppen geht, muss natürlich nicht zwingend Shapewear tragen, es macht aber Sinn, einfach bequeme Unterwäsche zu tragen, die sich nicht total abzeichnet. Soll heißen: Lieber zum glatten Tshirt BH, als zum sexy Spitzen Teil greifen und auch der einschneidende String sollte zu Hause bleiben. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man ein tolles, enges Kleid anprobiert und sich dann einfach nicht vorstellen kann, wie es am Ende aussieht, weil man die falsche Unterwäsche trägt, die einem unschöne Rollen an die Hüfte zaubert.

► Das Licht ausblenden

Ja das Licht in Umkleidekabinen ist meistens fies. Verdammt fies sogar. Man hat das Gefühl, man hätte so tiefe Dellen am Oberschenkel, dass es sogar Schatten gibt und man sieht aus, wie der bleichste Mensch der Welt. Ein Gedanke, der es mir da ermöglicht, trotzdem einzukaufen ist: “Im Tageslicht sieht das gut aus.” Ich gebe zu, es benötigt ein bisschen Vorstellungskraft, aber man sollte sich wirklich nicht von den Lichtverhältnissen in der Kabine davon abhalten lassen, ein Teil zu kaufen. Es sieht eben wirklich in normalem Licht in fast jedem Fall besser aus. Wer es sich noch ein bisschen angenehmer machen will, für den ist mein nächster Tipp etwas.

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► Strumpfhose und Schuhe einpacken

Gerade wer auf der Suche nach Kleidern ist, sollte sich unbedingt eine hautfarbene und/oder eine schwarze, semitransparente Strumpfhose einpacken. Das Dellen Problem im fiesen Licht wäre damit nämlich beseitigt und man kann gleich sehen, wie das Kleid am Ende aussehen wird. Ebenfalls eine gute Idee: Ein paar Pumps mit zum Einkaufen nehmen. Auf ein paar Zentimetern Absatz sieht man gleich ganz anders aus. Denn mal ehrlich: Mit nackten Beinen und auf Socken sieht jeder doof aus, da ändert auch das schönste Kleid nichts.

► Haare hoch

Für alle Frauen mit langen Haaren: Macht euch unbedingt eine praktische Frisur. Nach ein paar Stunden Shoppen und mehrmaligem An- und Ausziehen sieht man sonst aus wie ein explodierter Handbesen und das will ja auch keiner. Ich trage tatsächlich zum Shoppen immer Dutt oder Pferdeschwanz, maximal noch eine etwas aufwendigere Steckfrisur, aber niemals offene Haare. Mit jedem Haar das fliegt, sinkt da nämlich die Laune. Manchmal muss man eben praktisch denken. Eine Bürste sollte man übrigens auch immer in der Handtasche haben, für alle Fälle.

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► Zu viele Köche verderben den Brei

Was in der Küche ein Grundsatz ist, macht auch beim Shoppen Sinn. Man sollte also keine zu große Gruppe sein, am besten funktioniert Shoppen mit ein bis zwei guten Freundinnen. Wir Frauen neigen ja dazu, bei sowas alleine keine Entscheidungen zu treffen und ich gebe zu, ich bin ohne meine beste Freundin auch aufgeschmissen. Wenn man etwas toll findet will man das natürlich bestätigt haben und ehrliche Meinungen sind bei sowas wichtig. Wer aber zu viele Leute mitnimmt, der riskiert es, dass die Meinungen völlig auseinander gehen und so etwas kann einen schon mal verunsichern. Deshalb mein Tipp an alle: Lieber öfter mit verschiedenen Freundinnen zum Shoppen gehen, als einmal mit allen. Macht auch mehr Spaß.

Habt ihr auch Tipps, die das Shoppen angenehmer machen? Oder ist euch sowas egal? Oft geht es ja wirklich nur darum, ob ein Teil passt, das Styling kommt dann später zu Hause. Und wenn die Nerven völlig blank liegen: Gott sei Dank gibt’s online Shopping.

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Studentin und Bloggerin. Neben meinem eigenen Blog „Stylejunction“, den ich zusammen mit meiner Mitbewohnerin betreibe, bin ich seit Februar 2014 ein Teil des ana alcazar Teams. Was ich mag: Unifarbene Kleider und Oversize Cardigans. Was ich nicht mag: Aufgewärmte Trends wie Schlaghosen und Crop Tops. Auf dem ana Blog halte ich euch über die verschiedensten Trends und Looks auf dem Laufenden, verrate euch, wie ihr euch wie die Stars stylt und gebe Modetipps.

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