Sep 9, 2019

Gendern für mehr Gleichberechtigung. Kann Sprache die Gesellschaft verändern?

Es ist kein Geheimnis: Sprache schafft Wirklichkeit, Sprache definiert unsere Welt. Und wie wir Dinge formulieren, sagt immer auch etwas über den Zustand der Gesellschaft aus. Deswegen muss Sprache gerecht sein und sollte nicht diskriminieren. Aber was genau ist gerechte Sprache? Und wie sieht es in unserem Sprachgebrauch eigentlich mit geschlechtergerechter Sprache aus? Sollen wir gendern? Oder ist Sprachpolitik nicht der richtige Weg zu mehr Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen? Hier findet ihr ein paar Ideen dazu.

Mann, Frau, Divers? MENSCH!

Sprache sollte gesellschaftliche Realität abbilden

Seit ich mich erinnern kann, hat sich gewohnheitsmäßig eine Sprachform eingebürgert, die als das generische Maskulinum bezeichnet wird. Diese männliche Form im Plural ist Stein des Anstoßes. Denn sie macht die Existenz von Frauen nicht explizit. Man liest es und vor dem inneren Auge erscheint – wissenschaftlich belegt – eine Gruppe Männer: Die Studenten, die Mitarbeiter, die Beamten, die Politiker, die Wissenschaftler. Als Frau soll man sich zwar eingeschlossen fühlen, man wird aber nicht direkt benannt und angesprochen.

Weil diese Form Frauen systematisch „versteckt“ und unsichtbar macht, ist sie nicht geschlechtsneutral. Sie überlässt es der Interpretation, ob Frauen oder Personen des dritten Geschlechts im konkreten Fall auch gemeint sind. Es hat sich also bei uns ein Sprachgebrauch etabliert, in dem Männer der Normalfall sind. Überlegt mal – wie formuliert ihr im Alltag? Man muss mal wieder zum Arzt oder hat einen Termin beim Fotografen und die anderen Autofahrer nerven auch wie üblich. Das ist schon krass, wie selbstverständlich wir das so formulieren.

Dass sich an dieser Sprachgewohnheit etwas ändern sollte, merkt man spätestens, wenn man den Spieß einfach umdreht. Denn dann klingt ein Text, in dem ausschließlich die weibliche Form formuliert wird, plötzlich für unsere Ohren komisch. Und das, obwohl die Männer sich doch auch implizit angesprochen fühlen dürfen! „Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Kolleginnen“, sagen wir, wenn es um Anrede in der Firma geht. Bei Messen oder Tagungen werden dann Speakerinnen, Referentinnen und Expertinnen vorgestellt und an Hochschulen sprechen wir über Wissenschaftlerinnen und Professorinnen. Auch bei Stellenanzeigen wird konsequent das generische Femininum eingesetzt – Männer sind natürlich immer mit gemeint.

Andere Geschlechter auch sichtbar machen

Ich finde, wenn man sich das einmal auf der Zunge zergehen lässt, merkt man, dass es nicht gerecht ist, nur das eine Geschlecht explizit anzusprechen. Hier sind wir plötzlich irritiert, das generische Maskulinum nehmen wir hin – vermutlich, weil wir es gewohnt sind, weil es schon länger so gehandhabt wird und wir es nicht anders kannten. Aber kann Gewohnheit ein Argument sein, um alles beim Alten zu lassen? Wollen wir wirklich einem kleinen Jungen erklären müssen, dass es auch Mechanikerinnen und Fußballerinnen gibt – obwohl immer nur die Rede von Mechanikern ist? Dass das so ist, weil die Frauen stillschweigend in der männlichen Form mit eingeschlossen sind? Bequemlichkeit ist kein Argument. Schlechte Gewohnheiten müssen wir uns abgewöhnen. Zumal das Ganze noch weitere Kreise zieht. Selbst im Hinblick auf digitale Sichtbarkeit gibt es ein Gender-Problem: Denn häufig tauchen weibliche Endungen in den Ergebnislisten bei Google oder Karriere-Portalen wie XING gar nicht erst auf.

Sprache schafft Realität! Packen wir`s an!

Richtig Gendern. Aber wie?

Es muss doch andere Wege geben, als das bloße „Fühlt euch bitte eingeschlossen, liebe Frauen.“ Die Konsequenz ist, dass sich die Sprache entwickeln muss. Aber wie?

Dabei gibt es noch Extra-Hürden, denn die gesprochene Sprache funktioniert anders als die geschriebene. Häufig vermeiden Redner deshalb das Gendern und weisen darauf hin, dass mit dem generischen Maskulinum alle Geschlechter gemeint sind. Frauen leben mit dieser Übersetzungsleistung jeden Tag. Aber ich finde, wir sollten die Sprache hinterfragen und nach besseren Alternativen suchen.

Doppelform, Schrägstrich, Binnen-I, Gendersternchen, Gendergap

Eine sprachliche Gleichstellung der Geschlechter kann auf zwei Wegen erreicht werden: durch Sichtbarmachung oder durch Neutralisierung.

Ein Vorschlag für Neutralisierung ist, auf das Geschlecht völlig zu verzichten. Dann sprechen wir von den Studierenden oder der Seminarleitung. Dies empfiehlt beispielsweise die LMU München.

Eine denkbare und auch gängige Verbesserung ist die Doppelform. Beide Geschlechter werden ausdrücklich genannt: Liebe Studentinnen und Studenten. Das ist mündlich wie schriftlich schlüssig. Und dass die Texte etwas länger werden, schadet wirklich nicht.

Dann gibt es noch mehrere Formen der Verkürzung. Besonders geläufig ist der Schrägstrich wie bei Schüler/innen. Auch mit dem Binnen-I sollen beide biologischen Geschlechter explizit einbezogen werden – ohne wie in der Doppelform beide ausschreiben oder das generische Maskulinum verwenden zu müssen. Ein Beispiel: SchülerInnen statt „Schüler und Schülerinnen“. In der schriftlichen Form funktioniert das wunderbar. Beim Vorlesen allerdings wird die Form ausschließlich als Weibliche wahrgenommen. Hier kommt das Binnen-I an seine Grenzen. Die Gendergap ist eine Alternative zum Binnen-I. Dann heißt es Schüler_innen.

Noch schwieriger wird es mit dem Gendersternchen – wie bei Student*innen. Die Stärke liegt zweifellos darin, dass dieses Sonderzeichen auch das dritte Geschlecht einschließt. Aber es ist eben ein Sonderzeichen, das eine Regeländerung in der amtlichen Rechtsschreibung nach sich zöge. Warum denn nicht? Sprache ist ja Ausdruck ihrer Zeit und sollte endlich auch im Hinblick auf die Geschlechter zeitgemäß werden. Bleibt nur eine Frage offen. Wie spricht man Student*innen aus ohne wieder nur die feminine Form zu formulieren?

Es gibt noch einiges zu tun an der Gleichberechtigungsfront…

Gendergerecht, lesbar und vorlesbar

Wenn man sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzt, findet man sich schnell in einer sprachwissenschaftlichen Debatte wieder. Aber das ist aus meiner Sicht eine Verkürzung. Ob es nun das Sternchen oder die Doppelnennung ist – es geht im Kern um eine berechtigte gesellschaftliche Forderung: die überfällige Gleichstellung der Geschlechter.

Die Zeiten, in denen Männer das Recht hatten, allein die Welt zu erklären, sind vorbei. Es ist einiges erreicht worden für die Gleichberechtigung, aber eben auch noch viel zu tun. Denkt nur an die Gender Pay Gap, an die Gläserne Decke etc.

Eine Studie der Zeitung Guardian belegte neulich, dass die Verwendung einer geschlechtsspezifischen Sprache zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und LGBTQIA+-Akzeptanz beitragen könne. Dazu habe ich euch hier einen Artikel verlinkt.

Und selbst, wenn man trotz der Studie noch Zweifel hat, ob Sprache wirklich die Verhältnisse ändern kann – im Umkehrschluss wird eines deutlich: Wären Männer und Frauen wirklich vollends gleichberechtigt, gäbe es die Diskussion um die Sprache nicht. Und vermutlich wäre sogar die Sprache dann schon anders. Sprache wird Karrierechancen von weiblichen Führungskräften nicht erhöhen, aber sie ist ein gutes Mittel um das Bewusstsein für das Thema zu steigern. Welche Variante wir letztlich für eine gendergerechte Ausdrucksweise wählen, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass wir unsere Sprache hinterfragen und damit unsere Haltung. Der Duden bietet schon jetzt einen Ratgeber als Empfehlung zum richtigen Gendern an.

Letztlich muss jeder selbst wissen, wie er damit umgehen möchte. Mittlerweile hat die genderbewusste Sprache als gute und richtige Idee leider ein massives Imageproblem. Weil zuviel und zu radikal gepredigt wurde, statt sie selbstbewusst und selbstbestimmt in den eigenen Alltag zu integrieren. Denn das ist ja das Gute an Sprache – sie wird gehört und gelesen und kann als Inspiration weitergetragen werden.

Wie geht es euch mit dem Gendern? Wie steht ihr dazu? Ist das ein Thema oder findet ihr die Aufregung überflüssig? Wie wichtig ist euch Sprache? Ich bin gespannt, wie ihr das seht und freue mich auf eure Posts in den Kommentaren.

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Meine Liebe zu Mode und Kommunikation hat mich zu Ana Alcazar gebracht – als Texterin & Konzepterin in der klassischen Werbung groß geworden, schreibe ich seit fast 10 Jahren für unser Münchner Designerlabel. Im Redaktionsteam bin ich für alle Corporate-Themen zuständig, außerdem befasse ich mich hier mit aktuellen Trends & meinem Herzensthema Gleichberechtigung,

4 Kommentare

  • Jens Grillemeyer says:

    Auf die Gefahr hin, mich nun des “mansplainings” schuldig zu machen: Man möge es mir (als Deutschlehrer) verzeihen.
    Daß Sprache “Wirklichkeit schaffen” und unsere “Welt definieren” soll ist kein Geheimnis, sondern weitgehend schlichter Unsinn.

    In gewissen Grenzen beeinflußt Sprache natürlich durchaus unsere Wahrnehmung. Das macht sich die Werbeindustrie seit Generationen zunutze, und in der Politik (wie auch im degenerierten Journalismus unserer Qualitätsmedien) werden Freund- und Feindbilder gerne durch sogenanntes “Framing” erzeugt. Die Idee, daß die Verwendung von sogenannter “geschlechtergerechte Sprache” für “mehr Gleichberechtigung” sorgt, kann allerdings getrost unter “feministisches Hirngespinst” abgelegt werden. Denn ein Wort benennt lediglich einen Sachverhalt. Die Interpretation aber findet immer im Kopf der Hörer statt. Sie gründet sich also auf Denk- und Wertemuster, die diesen Hörern von ihren Bezugspersonen aus ihrem sozialen Umfeld vermittelt wurden.

    Ein gutes Beispiel dafür ist Steven Pinkers Euphemismus-Tretmühle.
    Einem Einbruchsopfer ist völlig egal, ob seine Wohnung von Zigeunern oder einer “meM”-Gruppe ausgeraubt wurde – die politkorrekt weichgespülte Benennung ändert nichts an den Fakten. Ebenso mutiert kein jugendlichere Straßenschläger zum Friedensengel, nur weil man ihn offiziell als “BaSu21” bezeichnet. Und wenn -wie in der Politik zu beobachten- Analphabeten zu “dringend benötigten Fachkräften” umdeklariert werden, bekommt das Wort “Fachkraft” eben eine ganz andere, weil an erlebbarer Realität orientierte, Bedeutung.

    Zur Erläuterung:
    meM = “mobile ethnische Minderheit”
    baSu21 = “besonder auffälliger Straftäter unter 21 Jahren”

    Die ganze sogenannten Gender-Theorie geht zurück auf die sogenannte Saphir-Whorf Hypothese, nach der wir nur denken können wofür wir Worte haben. Damit steht sie aber (genau wie das Coronix-Narrativ dieser Tage) auf sehr dünnen wissenschaftlichen Beinen und ist im Wesentlichen der Ausdruck einer toxischen und totalitären Ideologie. Denn wenn es so wäre wie behauptet, dann könnten wir nie ausdrücken, daß wir keinen Durst haben: ein Wort, das die Abwesenheit von Durst ausdrückt (wie etwa “satt” für die Abwesenheit von Hunger) gibt es im Deutschen nämlich nicht.

    Es gibt auch in unserer modernen Welt matriarchalische Gesellschaften; und sie kommen und gehen ohne irgendendwelche ideologisch begründeten Sprachpanschereien. Zudem hat das grammatische Geschlecht (Genus) nichts -in Worten: nichts- mit irgendwelchen Rollenverständnissen oder gar mit zugeordneten Wertigkeiten zu tun – vom Sexus (also dem natürlichen Geschlecht) ganz zu schweigen. Viele Substantive haben ihrer Natur nach kein natürliches Geschlecht. Warum sagen wir dann “der Tisch” aber “die Lampe”?

    Unsere Vorfahren mögen ihre Gründe für die Zuweisung der grammatischen Geschlechter gehabt haben; wir kennen sie nicht mehr und werden sie wohl auch nie erfahren. Irgendwelche patriarchalische Allmachtsphantasien dürften dabei allerdings keine Rolle gespielt haben. Das moderne Deutsche ist das Ergebnis eines jahrhundertelangen Entwicklungsprozesses, und die Urenkel unsere Urenkel werden anders sprechen als wir heute.

    Die Sprachwissenschaft kennt übrigens nicht einmal eine einheitliche Definition des Begriffs “Genus”, die Übersetzung “Geschlecht” ist äußerst unlücklich gewählt. Wie man es definiert hängt im Wesentlichen von der Fragestellung ab, um die es bei der jeweiligen Betrachtung geht. Es gibt Sprachen (wie zB das Dänische), die gar nicht nach “maskulin” oder “feminin” unterscheiden, sondern nur nach “belebt” und “unbelebt”, und im Ungarischen haben die Substantive überhaupt keine Genera. Dennoch gibt es in beiden Gesellschaften Berufe, die vermehrt von Männern ergriffen werden – und andere Berufe, die mehr oder minder fest in Frauenhand sind. Und auch wenn es sich die modernen Feministinnen nicht vorstellen können: es gibt in beiden Gesellschaften Frauen, die ganz glücklich mit dem sind, was sie sind und tun.

    Dann sei darauf hingewiesen, daß andere Sprachen durchaus andere Genera zuweisen. Die Franzosen und Spanier zB sagen “der Sonn” (statt “die Sonne”, wie wir im Deutschen) und “die Möndin” (statt der Mond). Sagt uns das nun irgend etwas über deren geistige Verfassung aus?

    Fazit:
    Die Bezeichnung “Wortklasse” träfe den Sachverhalt also wesentlich besser. Doch wer käme da auf die Idee, es könne sich beim generischen Maskulinum um den Ausfluß von plumpem misogynem Sexismus handeln?

    Gendern ist also im Wesentlichen eine der vielen Spielarten der Identitätspolitik, einer Spielart des Kulturmarxisus. Und genau diese beiden meine ich mit “toxisch-totalitäre Ideologie”. Von der Sprachpolizei ist es nur ein kleiner Schritt zur Gedankenpolizei. Das hatten wir schon, und brauchen es nicht wieder.

    Wir mögen im Moment in einer patriarchalischen Gesellschaft leben. Vergewaltigung der Sprache wird daran allerdings nichts ändern

  • RL says:

    Danke für die ausführliche Darlegung. Klingt fundiert, ist es aber nicht. Dass die Spanier und Franzosen der Sonn und die Möndin sagen ist doch offensichtlich: lat. Sol ist männlich (Gott), Luna weiblich ( Göttin). Was soll das belegen?

    Leider beweist der Grundton des Kommentars die dringende Notwendigkeit, eine gender-gerechtere Sprache zu etablieren. Der Autor desavouiert seine fachlichen und meist sachlichen Argumente mit seinen Wertungen (Kulturmarxismus etc) und beweisen, dass die Sprache sehr wohl Wirklichkeit ausdrückt. In der gefühlten Wirklichkeit des Kommentators möchte ich nicht leben, sie zeugt von Reaktionismus und Kleingeistigkeit, Verbitterung und Klugsch****erei – wahrscheinlich eine deformation professionel.

    • Jens Grillemeyer says:

      Wenn auch etwas spät, so dennoch eine Antwort.
      Kritik sagt mehr über den Kritiker als über den, die oder das Kritisierte.

      RLs Kritik ist ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
      Sie besteht
      a) aus einer unbelegten Behauptung (Unsachlichkeit), greift
      b) exakt die Frage auf, mit der ich den Gender-Unsinn als solchen entlarvt habe, stellt
      c) eine vollkommen unbegründete Gegenbehauptung auf, (Genderei notwendig), ergeht sich
      d) in unbelegten Spekukationen (woher will RL meine Wirklichkeit kennen) und endet
      e) mit einer ideologisch motiviterten Verleumdungs- und Haßtirade (Verbitterung, Klugscheißerei, deformation professionel).

      Aus psychologischer Sicht eine durchaus verständliche Reaktion:
      Wo sachliche Argumente fehlen, bleiben nur Attacken ad ductum oder ad hominem.
      Irgendwelchen Diskussionswert haben diese allerdings nicht; Klugscheißerei ist gegenüber trotzigem Dummgeschwätz an dieser Stelle in aller Regel im Vorteil. Verbitterung und Kleingeistigkeit erkennt der geneigte Leser eher beim Kritiker,

      Mein erster Kommentar ist der Versuch, eine emotional geführte Debatte zu versachlichen.
      Der Grundton der Kritik beweist, wie notwendig -aber auch: wie schwer- das ist.

  • Eb Josch says:

    “Ich bin eine Frau, ich bin ein Lehrer und ich bin Mitglied im Lehrerkollegium, somit beziehen sich Femininum, Maskulinum und Neutrum auf mich als Person und Frau. Das geht in der Grammatik, in der Biologie ist dies nicht möglich.” Und meine Deutschlehrerin war dafür die Begriffe: Femininum, Maskulinum und Neutrum aus der Grammatik zu streichen, weil sie fehlinterpretiert werden und mit den biologischen Geschlechtern gleich gesetzt werden.
    “Die Stühle auf denen Ihr sitzt sind keine Männchen und die Türe ist kein Weibchen.”
    Damit war uns allen weiblichen wie männlichen Schülern klar, dass das grammatikalische Maskulinum nix mit Mann und das Femininum nix mit einer Frau zu tun hat.

    Es ist nicht möglich das biologische Geschlecht in der Grammatik darzustellen.

    Was ich mich frage, wie kann man das Prinzip Gerechtigkeit auf die Sprache anwenden?
    Wie kann Sprache entscheiden ob sie gerecht oder ungerecht handelt?

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